Marktchaos ist ein Geschenk für gelassene Anleger – diesen Rat gab Warren Buffet schon 1997

Marktchaos ist ein Geschenk für gelassene Anleger – der Ratschlag ist nicht neu. Bereits 1997 gab ihn der Multimilliardär und CEO Warren Buffett bei der Hauptversammlung von Berkshire Hathaway. In der jetzigen Zeit sollten ihn Investoren und Krypto-Fans wieder besonders beherzigen.

Warren Buffett: Marktturbulenzen sind gut für diejenigen, die einen kühlen Kopf bewahren

Bereits vor 28 Jahren – bei der Hauptversammlung von Berkshire Hathaway im Jahr 1997 – erinnerte der Multimilliardär und CEO Warren Buffet die Anleger daran, in Zeiten extremer Marktpanik Ruhe zu bewahren. Im aktuellen Chaos ist dieser Rat wieder besonders wichtig.

Doch erst ein Blick in die Vergangenheit: Damals bezog sich Buffett auf den Börsencrash von 1974, als der Dow Jones Industrial Average 52 Prozent von seinem Höchststand 1972 einbüßte. Dieser Crash ereignete sich während einer Phase mit hoher Inflation, einer globalen Ölkrise und politischem Durcheinander aufgrund des Watergate-Skandals.

„Das Land ist ja nicht verschwunden oder so“, sagte Buffett 1997. „Es ist nur so, dass sich Menschen in Märkten extrem verhalten. (…) Auf lange Sicht ist das sehr gut für diejenigen, die einen kühlen Kopf bewahren.“

Seine Worte kann man eins zu eins auf die jetzige Situation übertragen. Anfang April war beispielsweise der S&P 500 massiv eingebrochen – kurzzeitig auf unter 5.000 Punkte. Mittlerweile (20. April 2025) hat sich der Kurs mit 5.282,70 Punkten wieder erholt. Einen Einbruch um 1.500 Punkte an zwei Tagen hintereinander hat es seit der Einführung des Index noch nicht gegeben.

Ähnlich drastisch sah es beim Bitcoin (BTC) aus. Ebenfalls Anfang April ist das Krypto-Urgestein von rund 87.600 US-Dollar auf etwa 74.800 US-Dollar eingebrochen. Ein Rückgang um mehr als 14 Prozent.

Zum Zeitpunkt der Artikelerstellung wird die Kryptowährung bei 84.400 US-Dollar gehandelt, was einem Minus von 0,66 Prozent innerhalb von 24 Stunden und von 0,35 Prozent in den vergangenen sieben Tagen entspricht. Nur im Monatsrückblick konnte der BTC ein Plus von schwachen 0,51 Prozent verzeichnen.

Warren Buffett lässt sich von solchen Marktschwankungen nicht stressen. Im Gegenteil: Der 94-jährige Börsenprofi sieht den Abschwung eher als Chance, um günstig(er) einzukaufen. Sein Unternehmen Berkshire Hathaway besaß Ende 2024 ein Vermögen von 334 Milliarden US-Dollar – so viel wie nie zuvor. Das entspricht inzwischen 30 Prozent der gesamten Vermögenswerte.

Buffetts Devise: Bestände halten und bloß nicht verkaufen

Panikverkäufe sind für Warren Buffett ein Tabu. „Der Aktienmarkt ist da, um dir zu dienen, nicht um dir etwas zu befehlen. Und das ist entscheidend, wenn man ein gutes Unternehmen besitzen will und das Risiko vermeiden möchte, das sonst im Markt bestehen würde“, erklärt der CEO.

„Es macht für uns keinen Unterschied, ob die Volatilität am Aktienmarkt durchschnittlich ein halbes Prozent, ein Viertelprozent oder fünf Prozent pro Tag beträgt. Tatsächlich würden wir viel mehr Geld verdienen, wenn die Volatilität höher wäre, weil sie zu mehr Fehlern am Markt führt.“

Mehr Fehler am Markt? Damit meint er diejenigen, die eben keinen kühlen Kopf bewahren und in Krisensituationen unüberlegt die Fehlentscheidung treffen, ihre Bestände zu verkaufen. Das zeigte sich zuletzt nach Trumps Zoll-Aktion.

Allerdings könnte das Schlimmste nun überwunden sein, so zumindest laut Jay Woods, dem Chefstrategen bei Freedom Capital Markets. Er sagt: „Wir kennen nun das schlimmste Szenario in Sachen Zölle, und wir wissen, dass darüber verhandelt wird. Der Einfluss, vor dem viele beim Ausverkauf Angst hatten, scheint überwunden zu sein.“

Ist jetzt also die Zeit, um Aktien und Bitcoin zu kaufen ? Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Bitcoin-Prognosen und andere Krypto-Prognosen sind schwierig. Durch die Volatilität lässt sich nicht vorhersagen, in welche Richtung sich die älteste Kryptowährung entwickelt. Viele Fans und Analysten gehen davon aus, dass der BTC weiter wächst. Es gibt aber auch kritische Stimmen. Eine besonders bekannte ist die des US-amerikanischen Ökonoms Peter Schiff.

BTC Bull Token als Bitcoin-Alternative?

Wer risikofreudig ist und sich nicht nur auf den Bitcoin verlassen möchte, kann alternativ einen Blick auf verschiedene Krypto-Presales werfen. Jeden Tag kommen neue Kryptowährungen auf den Markt – manche mit Potenzial, manche ohne. Ein besonders beliebter Coin im Vorverkauf ist der BTC Bull Token ($BTCBULL) .

Solange der Presale noch läuft, können Anleger zu einem besonders günstigen Preis einsteigen. Nach dem Listing (= Veröffentlichung auf den gängigen Handelsplattformen) besteht die Chance, dass der Kurs direkt wächst und frühe Investoren so Gewinne mitnehmen. Eine Garantie gibt es dafür aber nicht.

Den BTC Bull Token sehen viele als Bitcoin-Alternative, da er sich an der Entwicklung der beliebten Kryptowährung orientiert. Außerdem versprechen die Entwickler spannende „Belohnungen“ für alle Hodler (HODL = Hold on for dear life).

Wer den $BTCBULL besitzt, soll von Bitcoin-Airdrops profitieren, wenn der BTC bestimmte Meilensteine erreicht. Das sind beispielsweise Preismarken bei 150.000 US-Dollar und 250.000 US-Dollar. Zudem wird „jedes Mal, wenn (der) BTC um weitere 25.000 (US-Dollar) steigt, (…) ein Prozentsatz des BTC BuLL Token-Bestands für immer verbrannt„, so die Erfinder auf der Website.

Derzeit kostet ein Coin 0,00247 US-Dollar. Die nächste Preiserhöhung erfolgt in rund 16 Stunden. Insgesamt konnte der $BTCBULL schon mehr als 4,8 Millionen US-Dollar im Vorverkauf sammeln.

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Zuletzt aktualisiert am 20. April 2025