Adam Back, einer der Mitbegründer und CEO von Blockstream, ist davon überzeugt, dass die Identität von Satoshi Nakamoto, dem Gründer von Bitcoin, immer ein Geheimnis bleiben wird – und dass dies eine positive Sache für Bitcoin ist.

„Viele Leute haben versucht, zu recherchieren, sich alle E-Mails und Forenbeiträge anzusehen und versucht, aus einem digitalen Fußabdruck über 15 Jahre hinweg Rückschlüsse zu ziehen, und haben nichts gefunden“, sagte er in einem Exklusivinterview mit dem leitenden Redakteur von Cointelegraph, Gareth Jenkinson.

Laut Back, der selbst ein früher Bitcoin-Entwickler ist und E-Mails mit Satoshi ausgetauscht hat, stärkt die Tatsache, dass Bitcoin keine zentrale leitende Figur hat, wie Vitalik Buterin bei Ethereum, seinen Status als Commodity (Rohstoff). Und dieser unterscheidet ihn von den meisten anderen Kryptowährungen, die eher mit Wertpapieren verglichen werden können.

„Das trägt dazu bei, dass es sich mehr wie eine Entdeckung anfühlt als ein Startup oder eine Erfindung“, erklärt Back.

Er betonte auch, dass die beiden gängigsten Narrative der Kryptowährung – Bitcoin als digitales Gold und als eine Form von Geld – für den langfristigen Erfolg des Vermögenswerts wesentlich sind.

„Ich denke, dass man beides braucht, denn der grundlegende Mehrwert ist die Fähigkeit, für die Zukunft zu sparen bzw. Kaufkraft für die Zukunft zu erhalten.“

Das ganze Interview mit Adam Back könnte ihr auf dem YouTube-Kanal von Cointelegraph sehen. Like und Abo nicht vergessen!